Burg Frankenberg thront über dem gleichnamigen Stadtviertel im Süden von Aachen. Es ranken sich einige Geschichten um dieses mittelalterliche Domizil des Vogtes, der mit dem Schutz der benachbarten Reichsabtei Burtscheid beauftragt gewesen war.
Die wichtigste und älteste ist allerdings mit – mit wem sonst? – Karl dem Großen verbunden. Sie ist sogar älter als die Burg selbst. Vielleicht hat es dort schon vier Jahrhunderte zuvor eine kleine Hütte gegeben, die in der Legende zu der „Sommerburg“ des Kaisers gewachsen war. Hier soll er sich aufgehalten haben, wenn er seine Ruhe brauchte, was man durchaus nachvollziehen kann.
Da einige Szenen meines Krimis „Das Vermächtnis“ gerade in diesem alten Gemäuer spielen, musste auch meine Lesung unbedingt hier stattfinden.
Heute ist die Burg komplett restauriert und picobello sauber, so dass die Amateure der Schatzsuche schon am Eingang derb enttäuscht werden. Dafür bietet sie ein schönes Ambiente für literarische, musikalische und theatralische Begegnungen.
Ich habe mich so sehr über die vielen Gäste gefreut, dass ich aus lauter Freude vergessen habe, jemanden zu bitten, die Veranstaltung fotografisch festzuhalten. Einige Fotos wurden zum Schluss doch gemacht.
Allen Zuhörern danke ich für den Besuch. Es hat mir Spaß gemacht, euch eine Einsicht in meine Recherchen zu gewähren.
Dem Gastgeber, dem Frankenb(u)erger e.V., gebührt mein Dank ebenfalls. Sehr unkompliziert verliefen Vorbereitungen und die Durchführung der Veranstaltung.
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