… über die deutsche Sprache sinnieren …
ver-sprechen
Auch so ein Wort, bei dem ich mich am Kopf kratzen muss – ein Verlegenheitskratzen ist das.
Einerseits bedeutet es eine Verpflichtung, andererseits dass man über die eigene Zunge stolpert und/oder etwas falsch sagt oder ausspricht.
Sie: Du hast mir versprochen, dass du mich heiratest!
Er: Ähm … Da habe ich mich wohl versprochen.
Nur ein kleines Reflexivpronömchen – und man(n) ist wieder frei. Nicht wahr?
äham…
vielleicht besser: „… an dir.“
Hi Peter,
„mit dir“ wäre ein echtes Kompliment, wenn man bedenkt, dass du mich damit in eine Reihe mit Hannah Arendt stellst … 🙂 Wobei ich jetzt nicht weiß, ob SIE ihre Freude mit ihm hatte … 😀
Heidegger hätte seine Freude mit dir. 😉