Zwischen Wein und Liebe. Solange die Mosel fließt.


Eine deutsch-polnische Liebesgeschichte. Dazu noch eine doppelte.

Ob das wohl gut geht?

„Na Saksy pojedziesz?! Nach Sachsen willst du gehen und bei den Deutschen schuften? Deswegen haben wir den Krieg gewonnen?“ Ihr Vater war ganz und gar nicht von ihrer Idee begeistert gewesen. Aber auch er hatte keine bessere Lösung gefunden. Und als er in Rente gegangen war, stand fest, dass Mira etwas unternehmen musste. Ihre Mutter verdiente nicht viel, es reichte von vorne bis hinten nicht. Und die Nachbarin hatte erzählt, dass die Deutschen ganz gut zahlen würden. Es sollte ja nicht für immer sein.

„Das ist nicht in Sachsen. Die Mosel ist irgendwo im Westen, fast schon in Frankreich – oder so“, hatte sie versucht, die geografischen Kenntnisse ihres Vaters zu erweitern.

„Na, dann pass dort in diesem Westen gut auf dich auf. Nicht, dass sie dich übers Ohr hauen! Das können sie gut!“, hatte er zum Abschied gebrummt und sich heimlich mit dem Ärmel die Tränen abgewischt. Mira wusste nicht, woher ihr Vater dieses Wissen über Deutsche hatte, aber das interessierte sie noch weniger als das, was er von ihren Plänen hielt. Sie musste und sie wollte weg.

Bald erfahrt ihr mehr über das Schicksal von Mira Dumna – in „Zwischen Wein und Liebe“. 🙂

2 Antworten auf „Zwischen Wein und Liebe. Solange die Mosel fließt.

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